TAG 12: DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2014

WETTER: sonnig, warm



REISEROUTE: Namutoni – Mokuti Lodge / 13km

                    

ÜBERNACHTUNG: Mokuti Lodge

Strategisch günstig liegt die Mokuti Lodge direkt am Eingangstor des Ostteils vom Etosha Park. Die Lage ist also hervorragend. Und das Haus bietet auf jeden Fall auch mehr Komfort als die Camps im Park selbst.



Die Anlage an sich ist sehr gepflegt. Das Restaurant bietet wunderbar auch Plätze im Außenbereich und das Essen ist hervorragend. Das Frühstück war das wohl Umfangreichste und Beste der gesamten Reise. Die Poolbar lädt nett zum Verweilen ein. Auch der Poolbereich ist sehr schön gestaltet.

Wir hatten ein sogenanntes Familienzimmer“ mit zwei Räumen. Ein Schlafbereich und ein Wohnbereich. Mit sehr stilvoll eingerichtetem Mobiliar – und schön, zum Entspannen. Die Badezimmer sind wunderbar groß. Auf jeden Fall eine Empfehlung. Gehobener Standard.

Etosha Park

Schon um 06.30 Uhr klingelte mal wieder der Wecker. Und als ich sah, dass der Himmel ganz blau und klar war, wurde Manu aus dem Bett gejagt und los ging es zu unserem ersten Game Drive des Tages.

 

Und gleich zu Anfang sahen wir eine Giraffe im Morgenlicht. Direkt gefolgt von einer Hyäne. Dann machten wir uns auf den direkten Weg zu der Stelle, an der wir gestern die Löwen gesehen hatten. Und sie waren tatsächlich immer noch da – und immer noch mit dem Verzehr der Giraffe beschäftigt. Wirklich faszinierend zu sehen. Da waren bestimmt 20 Löwen mittlerweile… Echt spannend.

 

Gleich nach dem Frühstück ging es dann wieder auf Tour. Zunächst in Richtung Fisher’s Pan. Auf dem Weg dorthin begegneten wir erst zwei Giraffen, dann waren es vier und plötzlich wurden es immer mehr. Am Schluss waren bestimmt 30 Giraffen neben unserem Auto. Wie schön. Was für schöne Augen sie haben… Ein wirklich schöner Moment.

 

Auch auf der weiteren Fahrt liefen uns immer wieder zahlreiche Giraffen über den Weg. Und dazu noch Zebras mit ihren Kleinen, Springbocks, die sich bekämpften, Impalas und auch Dik Dik’s. 

Etosha Park

Kurz vor dem Verlassen des Parks fuhren wir noch einmal an der Löwenstelle vorbei. Mittlerweile waren die Löwen wohl endgültig satt. Denn sie verließen mehr und mehr die Giraffen, liefen direkt vor uns über die Straße oder lagen einfach nur faul unter einem Baum.

 

Am frühen Nachmittag kamen wir dann in der Mokuti-Lodge an. Nach dem Mittagessen dort liefen wir zum hauseigenen Reptilien-Garten, um uns dort im Schutz einer dicken Glasscheibe die Schlangen anzusehen. Vor allem für Manu immer wieder faszinierend. Und während ich dann im Spa eine Massage genoss, freute sich Manu, nach 2 Wochen endlich mal wieder einen Fernseher zu haben.

 

Das Abendessen in der Lodge war hervorragend. Obwohl wir aufgrund des späten Mittagessens eigentlich so gar kein Hunger hatten. Und so beliefen wir es bei einer Suppe und einem Nachtisch und genossen die schöne Atmosphäre auf der Restaurantterrasse.