TAG 7: DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 2014

WETTER: sonnig - heiß



REISEROUTE: Swakopmund – Hentiesbay – Uis – Twyfelfontein / 360km, 5 Stunden

                    

ÜBERNACHTUNG: Twyfelfontein Country Lodge

Die Lodge liegt ziemlich abgelegen am Ende einer langen Schotterpiste. Im Hauptgebäude sind die Rezeption, die Bar mit einem schönen Aufenthaltsbereich und Ledersesseln und das Restaurant untergebracht. In einem kleinen Shop kann man Souvenirs und notwendige Kleinigkeiten besorgen. Das Hotel verfügt nicht über WLan. Das Abendessen findet je nach Belegung der Lodge als 3-Gang Menü oder in Büffetform statt. Bei uns hat uns das gesamte Lodgepersonal mit einem Gesangsauftritt überrascht. Das Essen war gut, aber nicht herausragend. Das Frühstücksbüffet bot allerdings eine sehr große Auswahl und sogar eine Station, an der man sich frisch Rühr- und Spiegeleier braten konnte.



Die Zimmer sind ein wenig abseits vom Haupthaus untergebracht. Man kann mit dem PKW zum Entladen recht nah an die Zimmer ran fahren – allerdings muss man dann ein Stück weiter weg parken. Was unter Umständen ein wenig unpraktisch ist. Denn so sollte man wirklich alles aus dem PKW holen, was man eventuell brauchen könnte. Die Zimmer an sich sind recht dunkel und ziemlich klein – ebenso wie auch das Badezimmer. Ein Ventilator ist vorhanden – allerdings keine Klimaanlage. Und auch kein Kühlschrank oder Safe.

Bei Swakopmund

Wir ließen es heute Vormittag gemütlich angehen und fuhren am späten Vormittag aus unserer Lodge los. Die Fahrt ging am Strand entlang in Richtung Norden und so stoppten wir immer wieder an schönen Plätzen am Meer, wo es uns gefiel.

 

Kurz nach Henties Bay ging es wieder landeinwärts – in Richtung Wüste. Wir fuhren knapp 200km durch Steinwüste. Eine unendliche Einöde mit ewigen Weiten rechts und links von uns – und einer kilometerlang geradeaus gehenden Straße. Scheinbar endlos. Wirklich faszinierend. Mitten auf der Strecke machten wir einen Picknickstopp. Und da es keinerlei schattenspendende Bäume gab, nutzen wir unseren Kofferraum als Picknickplatz.

 

Und dann ging es weiter.



Durch die Wüste

In Tyfelfontein angekommen, bezogen wir erst einmal unser Zimmer in der „Twyfelfontein Country Lodge“. Klein, aber sauber und ok. Leider hatten wir ein Zimmer nach hinten heraus. Zur anderen Seite wäre eine spektakuläre Aussicht gewesen. Aber wir sollten ja nur eine Nacht bleiben, daher ok.



Kurz darauf war Carlos, der Hotelmanager so nett, mit uns eine Tour zu unternehmen. Eigentlich sollte es zu den Wüstenelefanten gehen. Diese sahen wir zwar nicht, dafür aber die wunderbare, immer wechselnde Umgebung – von einer Mondlandschaft, über grüne Felder bis hin zur Wüste mit Sanddünen. Alles war dabei. Und dazu noch die schön rot leuchtenden Berge zum Sonnenuntergang.