TAG 13: MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

WETTER: bedeckt – regnerisch - warm



REISEROUTE: Mokuti Lodge – Tsumeb – Otavi – Ojiwangoro - Waterberg /
350km, 4 Stunden

                    

ÜBERNACHTUNG: Waterberg Guestfarm

Hier kann man sich wohlfühlen. Die Farm verfügt wohl über Zimmer im Haupthaus – wir aber hatten einen eigenen kleinen Bungalow mitten im Busch für uns. Mit einer wunderbaren Fensterfront. So kann man im Bett liegend wunderbar die schöne Landschaft sehen – ist aber doch sehr privat, da man vom Hauptweg der Farm erst noch mal fast 5 Minuten bis zum eigenen Bungalow läuft.



Das Zimmer verfügt sowohl über eine Innen- als auch eine Außendusche. Die Toilette befindet sich ebenfalls in einem kleinen Raum im Außenbereich. Da alles aber so gut miteinander verbunden ist, macht das für mich überhaupt keinen Unterschied.

Das Essen in der Lodge ist wirklich hervorragend. Die Idee ist, dass alle Gäste zusammen mit den Gastgebern abends an einem Tisch sitzen. Das kann man mögen oder nicht. Aber dafür helfen ja die Hinweise hier. Das ist einfach das Konzept und wenn man dorthin reist, sollte man das akzeptieren. Wir fanden es sehr nett und haben einen sehr unterhaltsamen Abend erlebt. Wie gesagt. Mit wirklich exzellenter Küche. Und sehr freundlichen Personen. Sowohl die Gastgeber als auch alle weiteren guten Helfer. Ganz besonders nett war die Dame an der Rezeption. Ein Original und sehr hilfsbereit. WLan ist im Essensbereich kostenfrei verfügbar.

Die Anlage verfügt über einen kleinen Pool. Ansonsten werden vom Haus aus einige Aktivitäten angeboten, die wir aber leider nicht nutzen konnten. Aufgrund des starken Regens entschlossen wir uns, schon früher abzureisen. Was aber in keiner Weise etwas mit der Guestfarm zu tun hat. Hier waren wir sehr zufrieden und wir würden sie jederzeit wieder besuchen. Lediglich zu einer anderen Jahreszeit.

Unser Bush Bungalow

Wir genossen heute Morgen erst einmal das große Frühstücksbüffet in der Mokuti Lodge. Erst am späten Vormittag machten wir uns dann auf die Straße in Richtung Waterberg.

 

Die Fahrt war entspannt. Rein auf geteerten Straßen. Keine Schotterpisten (die uns dann aber schon wieder fast gefehlt haben). Nur zwischendurch wurden wir immer wieder durch richtig starke Regenfälle überrascht. Wie wir später in der Zeitung lasen, war wohl das ganze Land davon betroffen – und das wohl auch in ungewöhnlich hohem Maße.

 

In Ojiwangoro aßen wir im Kameldorn-Garten zu Mittag. Eine richtig nette kleine Oase mit vielen Pflanzen, zwei Papageien und sehr gutem Essen. Und wir hatten Glück. Es hörte auf zu regnen und es kam während der Zeit unseres Mittagessens sogar die Sonne heraus. Allerdings nur kurz. Kaum waren wir mit dem Essen fertig, fing es wieder an zu schütten.

 

Gegen 16.00 Uhr kamen wir auf der Waterberg Guestfarm an. Und wurden an der Rezeption ganz herzlich empfangen. Wir bekamen ein richtig nettes Bush-Bungalow. Mit viel Atmosphäre und einer komplett verglasten Front. Wirklich schön.

 

Zu Abend aßen wir gemeinsam mit den anderen Gästen und den Gastgebern an einer langen Tafel – eine wirklich schöne Idee mit interessanten Gesprächen und hervorragendem Essen.