TAG 7, 19. FEBRUAR 2011 - AUF DER SUCHE NACH RHINOS

Sonnenaufgang

Oooooh, war das kalt, als wir heute Morgen aufgestanden sind. Schon am gestrigen Abend haben wir uns mal wieder mit Wärmeflaschen und zig Decken ins Bett gelegt. Es war sooo kalt.

 

Um 06.00 Uhr hieß es schon aufstehen. Und rein in die eiskalten Klamotten… Oooh. War das kalt – und dunkel. Da es in der Lodge keinen Strom gibt, gab es nur Ölleuchten – die machten zwar nur wenig Licht, aber dafür stanken sie umso mehr…

 

Nach einem ersten Tee zum Aufwärmen am Lagerfeuer starteten wir erneut zu einer Elefanten-Safari. Dieses Mal mit noch so einem Spaßvogel von Guide mit an Bord, der zwar ebenso wenig Englisch sprach wie der Elefantentrainer, uns aber dafür andauernd versuchte, für irgendwelche Vögel zu interessieren – die uns aber selbstverständlich nicht interessierten.

Und so trabten wir mit unseren Elefanten 2 Stunden querfeldein durch den Dschungel, sahen, wieder nur ein paar Rehe, und das war es dann auch.

 

Gleich nach dem Frühstück durften wir uns dann „unseren“ Elefanten noch ein wenig näher ansehen. Kamal, ein Guide der Lodge erklärte uns das Leben mit den Elefanten im Detail – und Manu durfte auf den Elefanten steigen und mit ihm eine Runde drehen. Das war schon interessant. Vor allem so nah, dem Elefanten gegenüberzustehen und ihn beobachten zu können.

 

Dann liefen wir noch 2 Stunden durch den Dschungel – natürlich wieder ohne etwas zu sehen. Nach Peru und Brasilien war das jetzt mein drittes Mal im Dschungel – und eigentlich jedes Mal eine Enttäuschung. Ich glaube, das Thema ist jetzt für mich erledigt.

Nach dem Mittagessen und einer leider eiskalten Dusche fuhren wir zunächst mit dem Kanu auf dem fast ausgetrockneten Fluss und gingen dann auf Jeepsafari – wir beide, Shasi und noch 4 Guides der Lodge. Diese hielten sehr angestrengt nach den sowieso nicht vorhandenen Rhinos Ausschau…

 

Abendessen gab es um 19.30 Uhr und um neun Uhr lagen wir schon wieder frierend und mit Wärmeflaschen in unseren Betten….