TAG 13, 17. JANUAR 2012 - UNSER LETZER TAG

So viele schöne Muscheln

Wetter: Sonne, Wind 22°

 

Heute sollte also unser letzter Tag im Oman sein. Wie schade. Ich hätte gut und gerne die ganze Tour noch einmal gemacht. Es gab so viele schöne Momente…

 

Nach dem Frühstück konnten wir am Strand erst einmal etwas ganz Außergewöhnliches sehen – einen gestrandeten (leider toten) Wal. Und die Bemühungen, das mittlerweile stark stinkende Tier vom Strand zu bekommen. Wirklich spannend zu sehen.

 

Später liefen wir dann den ewig langen Strand entlang. Geschätzte 5km Hinweg – und danach noch einmal genauso lange zurück. Und blieben immer wieder stehen, wenn wir etwas Spannendes im Sand entdeckten. Und so war es schon Nachmittag, bis wir zum Hotel zurückkamen. Dort setzten wir uns an den Pool, aßen ein Sandwich und genossen die letzten Sonnenstrahlen.

Der letzte Sonnenuntergang

Und auch den letzten Sonnenuntergang über den Dächern Muscats konnten wir noch einmal vom Dach des Hotels bestaunen. Zum letzten Mal diese vielen Berge betrachten, die wir ja entlang der ganzen Reise so viel gesehen hatten. Wirklich, es war ein toller Urlaub. Wir haben solch faszinierende Orte bereist und so viele beeindruckende Landschaften gesehen. Wir waren nicht faul und sind viel gewandert, haben aber auch die Zeit genossen, in der wir in „unserem“ Jeep das Land an uns vorbeiziehen ließen. Wir haben ein mehr als freundliches und hilfsbereites Volk kennengelernt. Wirklich beeindruckend, wie nett wir überall gegrüßt und empfangen wurden. Und wie hilfsbereit die Menschen immer wieder neben uns standen. Da können wir Westeuropäer uns wirklich ein Beispiel nehmen.

 

Wir haben Städte gesehen, wir waren in den Bergen, in der Wüste und am Meer. Mehr kann man doch eigentlich nicht erwarten, oder?

 

Und Manus Traum hat sich erfüllt: einmal in die Wüste zu kommen. Ich glaube, die 2½ Tage dort waren für uns beide die schönste Zeit der Reise. Das war ein unvergessliches Erlebnis und ich bin fast sicher, dass wir eines Tages noch einmal dorthin zurückkehren werden. Gemeinsam.

Und das Schönste ist, dass ich all das zusammen mit meinem Manu erleben durfte.