TAG 8, 05. FEBRUAR - OLLANTAYTAMBO

Heute Vormittag konnten wir erst einmal ausschlafen. Und so trafen wir uns erst um halb neun zum Frühstücken. Dann trennten sich erst einmal unsere Wege für den Vormittag. Jan und Jens liefen einen Berg hoch zu weiteren Ruinen und ich lief ein wenig durch die Stadt und schaute mir einen lokalen Markt an.

 

Nervig war, dass mein rechtes Auge immer roter und lichtempfindlicher wurde. Und so kauften wir erst einmal Augentropfen. Man muss ja alles einmal kennen lernen, auch eine peruanische Apotheke.

Am frühen Nachmittag nahmen wir den Zug nach Aguas Calientes. Und obwohl die Schwierigkeiten mit meinem Auge immer schlimmer wurden, war es eine wirklich schöne Fahrt mit einer tollen Landschaft – die sich mehr und mehr wandelte und an einen Urwald erinnerte.

 

Abends aßen wir in Aguas Calientes – und Jan und Jens konnten endlich das lang ersehnte Cuy (= Meerschweinchen) ausprobieren. Begleitet von einem „Jingle Bells“ auf der Panflöte. Aber ich glaube besonders Jan hatte damit ganz schön zu kämpfen.

 

Und da ein „normaler“ Abend doch ziemlich langweilig gewesen wäre, gingen um 21.00 Uhr alle Lichter aus, um eine Notfallprobe auszuprobieren.